Important Dates

Invitation to an Interdisciplinary Roundtable

On 4th November 2024, Iwalewahaus will host an interdisciplinary roundtable at 6pm between the artist and activist Sabelo Mcinziba and Game Innovation Lab of Applied Media Studies students Timon Bendl, David Schmalzl and Jannis Rohde. The collaborative roundtable is a joint conversation between the curator of the exhibition of With These Hands with students in the seminar Games With Purpose. The roundtable will be rooted in the area of Digital Humanities through hands as a motif.

The roundtable is an outcome of months of explorative conversations of thinking about hands in digital technology, particularly gaming, with intersections of gender, race, class, disability, etc. It will deploy digital tools to conceptually (re)imagine hands as tools of control, hands as mapping interaction landscapes, hands as embodied languaging (formally in sign language as well as universalized and localized hand symbols and gestures), hands as a somatic medium to cognitive engagements (quotidian routines to rare occurrences) and so on.

It will be a participatory event that simultaneously disseminates and generates knowledge with the audience. It aims to mutually improve research for socially responsive design in gaming while expanding the humanities to engaged computing especially in the era of the fourth industrial revolution. We are thrilled to welcome you to this immersive yet jovial interdisciplinary event to demonstrate the impact of collaboration between partners at the University of Bayreuth. In advance, we are grateful for your presence, witnessing and participation in this special event. (sm)

Short Bio Sabelo Mcinziba

Sabelo Mcinziba is a researcher preoccupied with the question of the Human throughout history. His intellectual work is inter-, multi-, and transdisciplinary in service of a set of questions that come together when thinking about the human. These include the question of power, violence, trauma, land, death, freedom, aesthetics, space, modernity, identity, heritage, memory, etc. He curates audience-participatory and collaborative walking tours in urban and rural settings. The narration method forms intersections between history and the philosophies that shape the past and the present. The tours are an invitation to study how the same patterns are expressed through path dependence and historical recurrence. He is committed to intellectual work that rehumanizes the dehumanized by imagining alternative Afro futures. (cluster)

Am 4. November 2024 um 18 Uhr laden wir Sie herzlich ins Iwalewahaus zu einem besonderen interdisziplinären Roundtable ein. Es diskutieren der Künstler und Aktivist Sabelo Mcinziba und die Studierenden des Game Innovation Lab der Angewandten Medienwissenschaft, Timon Bendl, David Schmalzl und Jannis Rohde.

Im Fokus steht das Thema der Ausstellung With These Hands und die gemeinsamen Überlegungen des Seminars Games With Purpose. Die Diskussion wird sich um das Motiv der Hände im Bereich der Digital Humanities drehen. Dabei werden Aspekte wie Hände als Werkzeuge der Kontrolle, als Mittel der Kommunikation und des Ausdrucks kognitiver und körperlicher Auseinandersetzungen erforscht.

Das Ergebnis monatelanger Gespräche und Überlegungen in den digitalen Technologien wird präsentiert. Mithilfe digitaler Werkzeuge werden neue Konzepte zur Interaktion und Nutzung der Hände entwickelt und vorgestellt.

Diese partizipatorische Veranstaltung bietet nicht nur spannende Einblicke, sondern lädt auch zum Mitdenken und Mitgestalten ein. Ziel ist es, die Forschung zum sozialverträglichen Spieldesign zu fördern und die Geisteswissenschaften mit der Welt des Computing zu verbinden – gerade im Zeitalter der vierten industriellen Revolution.

Wir freuen uns, Sie bei dieser besonderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen, um die spannenden Ergebnisse der Zusammenarbeit an der Universität Bayreuth mit Ihnen zu teilen. Ihre Teilnahme und Ihr Interesse bereichern diesen Abend.

Über Sabelo Mcinziba

Sabelo Mcinziba ist ein interdisziplinärer Forscher, der sich intensiv mit der Frage auseinandersetzt, was es bedeutet, Mensch zu sein, und wie sich dieses Verständnis im Laufe der Geschichte verändert hat. Seine Forschung verbindet verschiedene wissenschaftliche Disziplinen und behandelt zentrale Themen wie Macht, Gewalt, Trauma, Land, Tod, Freiheit, Schönheit, Raum, Moderne, Identität, Erbe und Erinnerung. Mcinziba organisiert partizipative Spaziergänge, bei denen die Teilnehmer aktiv eingebunden werden. Diese Touren finden sowohl in urbanen als auch in ländlichen Gebieten statt, wobei er historische Ereignisse mit den Ideen verknüpft, die unsere Vergangenheit und Gegenwart prägen. Ziel der Spaziergänge ist es, aufzuzeigen, wie sich bestimmte Muster in der Geschichte immer wiederholen. Durch seine Arbeit setzt sich Mcinziba dafür ein, Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die im Laufe der Geschichte entmenschlicht wurden. Gleichzeitig entwickelt er eine alternative afro-futuristische Vision, die neue Zukunftsperspektiven eröffnet.