Geschichte des BIGSAS Journalist Award
Der BIGSAS JOURNALIST AWARD
Die Idee
Der BIGSAS Journalist Award wurde von der Bayreuth International Graduate School of African Studies (BIGSAS) an der Universität Bayreuth ins Leben gerufen. Die Idee hierzu entstand 2010 anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika. Durch die damalige oft einseitige Berichterstattung zur ersten Weltmeisterschaft auf dem afrikanischen Kontinent entstand der Wunsch, guten Journalismus über Afrika auszuzeichnen, der über das vielfach krisengeleitet vermittelte Afrikabild in den Medien hinausweist und bestehende Vorurteile aufbricht und dabei neue Perspektiven eröffnet.
Ziel
Das übergeordnete Ziel des Preises war und ist es, ein breiteres Verständnis von Afrika jenseits der Klischees zu fördern und zu honorieren. Somit sendet der Award ein wichtiges und positives Signal von Bayreuth hinaus in die Welt für mehr Toleranz, Verständnis und Aufgeschlossenheit.
Exzellenzcluster Africa Multiple
Der BIGSAS Journalistenpreis - 2019 in BIGSAS Journalist Award umbenannt - wurde seit 2011 insgesamt fünfmal verliehen. Mit der Eingliederung der BIGSAS in den Exzellenzcluster "Africa Multiple" der Universität Bayreuth liegt seit 2019 die Organisation auch in den Händen der von der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) geförderten Institution. Mit seiner Mission unterstützt der BIGSAS Journalist Award die wichtige gesellschaftliche Aufgabe des Wissenstransfers und unterstützt den Exzellenzcluster bei seinem Ziel, Afrikastudien in Deutschland und auch international neu zu gestalten.
LISTE DER PREISTRÄGER
Preisverleihung 2019
- Anja Bengelstorff für Das langsame Aufbegehren, in WOZ Die Wochenzeitung erschienen am 12. April 2018
- Katharina Wecker für Wie Susana als erste Basketballtrainerin ihr Land verändern will erschienen im Online-Magazin ze.tt am 08.September 2018
- Sonderpreis an Redaktion (vertreten durch Tilman Wörtz und Uschi Entenmann) des MUT Magazin für Lösungen Afrika anders - Ausgabe 03/2018
Mehr Infos zur Preisverleihung 2019 hier.
Preisverleihung 2017
- Jan Rübel für Afrikas entschlossene Kinder, erschienen im Magazin der Berliner Zeitung vom 22./23.August 2015
- Sonderpreis an Christian Putsch für die Reportage Mit Kreide gegen Boko Haram
Mehr Infos zur Preisverleihung 2017 hier.
Preisverleihung 2015
- Alexandra Rojkov für den Artikel Chris’ Reise zu den Sternen, in F.A.Z. Hochschulanzeiger, erschienen am 15. April 2014, und in NZZ Campus, erschienen am 15. Mai 2014
- Besondere Anerkennung: Amrai Coen und Malte Henk Wie das Virus in die Welt kam, in Die Zeit vom 23. Oktober 2014
Preisverleihung 2013
- Philipp Hedemann für Die früheren Kolonialherren sind zurück aus WOZ Die Wochenzeitung erschienen am 13. September 2012
- Besondere Anerkennung: Charlotte Wiedemann Bilals Frömmigkeit in Le Monde diplomatique vom 13.01.2012
Preisverleihung 2011
- Dialika Krahe für die Reportage Das zweite Dorf, im "Der Spiegel" Nr. 43 erschienen am 25. Oktober 2010.